Documedis® I Vaccination Fragen und Antworten


Hier finden Sie Antworten auf die häufigsten Fragen rund um Documedis® Vaccination.
Falls Sie hier keine Antwort auf Ihre spezifische Frage finden sollten, zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren.
Fragen und Antworten zum Angebot

Um Documedis® Vaccination nutzen zu können, benötigen Sie eine pharmaVISTA-Lizenz.
Diphterie | Masern | Hepatitis A |
Tetanus | Mumps | Hepatitis B |
Pertussis | Röteln | Meningokokken |
Hämophilus influenzae Typ b | Varizellen | Herpes Zoster |
Pneumokokken | HPV | FSME |
Poliomyelitis | Influenza | Tollwut |
Informationen hierzu finden Sie auf der pharmaSuisse Webseite.
Informationen hierzu finden Sie auf der pharmaSuisse Webseite.
Es werden keine Daten in Documedis® Vaccination gespeichert. Sie können den Impfplan ausdrucken oder ein PDF generieren.
Der Vertrag verlängert sich automatisch um ein weiteres Kalenderjahr, falls er nicht von einer Vertragspartei bis spätestens am 30. Juni des laufenden Kalenderjahres schriftlich gekündigt wird.
Fragen und Antworten zur Anwendung

- Impfung dokumentieren: die verabreichte Impfdosis wird digital dokumentiert (Documedis Vac).
- Allgemeiner Vac Check: Der Impfstatus wird allgemein abgefragt und bei allen verfügbaren Impfungen überprüft (Documedis CDS.CE Vac Check).
- Spezifischer Vac Check: Der Impfstatus wird für eine spezifische Impfindikation abgefragt (Documedis CDS.CE Vac Check).
Der Button «Vac Check durchführen» wird erst aktiv, wenn im Abschnitt «Personalien» die Angaben Nachname, Vorname, Geburtsdatum und Geschlecht gemacht, alle Angaben im Formular ausgefüllt und die Checkbox «Ich bestätige, dass die erfassten Informationen korrekt …» aktiviert wurde.
Ja, es ist möglich mehrere Optionen zu hinterlegen.
Aus Datenschutzgründen können keine Daten in Documedis® gespeichert werden. Sie haben aber die Möglichkeit, Ihren Kunden den Impfplan als PDF oder ausgedruckt zur Verfügung zu stellen. Ebenso können Sie ein PDF in Ihrem Primärsystem speichern.
Mit dem QR-Code ist es möglich, bereits erfasste Impfungen wieder zu importieren.
Wenn im Impfausweis der verabreichte Impfstoff nicht entziffert werden kann, es sich um ein ausländisches Produkt oder ähnliches handelt, die Indikation aber bekannt ist, so kann ein entsprechender "Platzhalterimpfstoff" (z.B. FMSE-Impfstoff) gewählt werden.
Bei dem in der Schweiz verwendeten "blauen" Impfausweis, sowie beim internationalen (von der WHO definierten) gelben Impfausweis handelt es sich um keine amtlichen Dokumente, jedoch haben sie einen offiziellen Charakter (Quelle: pharmaSuisse https://www.pharmasuisse.org/data/docs/de/46318/Impfnachweis-ausweis-COVID-Zertifikat-Stand-14-Juli-2021.pdf?v=1.3).
Bei der Durchführung des Vac Checks können alle erfolgten Impfungen des Patienten durch eine Gesundheitsfachperson erfasst werden. Der Impfplan soll aber nicht als digitaler Impfausweis interpretiert werden. Hierfür wird in Zukunft das Impfmodul im Elektronischen Patientendossier zur Verfügung stehen. Die technischen Voraussetzungen sind bereits gegeben, das künftig erfasste Impfungen im Vac Check auch direkt ins Impfmodul des EPD importiert werden können oder umgekehrt.
Die erfassten Daten werden nicht online gespeichert. Nach der Erfassung kann ein Impfplan erstellt, lokal abgespeichert und dem Patient mitgegeben werden.
Das grüne Symbol beim Risikocheck bedeutet, dass die Impfung indiziert, also grundsätzlich verabreicht werden kann («es spricht kein Risiko dagegen») ob eine Impfung durchgeführt werden muss erkennt man am Impfstatus (vollständig, unvollständig, nicht erhalten, nicht relevant). Da der Impfcheck Teil des CDS-Checks ist und es sich hier um ein Medizinprodukt handelt, kann die Bedeutung der Risikosymbole im Vergleich zu den restlichen CDS-Checks leider nicht verändert werden. Grün bedeutet also, es darf geimpft werden, es gibt kein Risiko.
Es war eine bewusste Entscheidung, die Erkrankungen Masern, Mumps und Röteln nicht abzufragen, da in der Regel der Kombiimpfstoff MMR verabreicht wird und es dann irrelevant ist, wenn eine der Erkrankungen durchgemacht wurde. Beispiel: eine Patientin hatte Masern à es müssen trotzdem 2 Impfungen MMR (für Mumps und Röteln) verabreicht werden. Da also eine solche durchgemachte Erkrankung keinen Einfluss auf die Empfehlung hat, wurde darauf verzichtet.
Das Dropdown oberhalb der Impfstoffauswahl dient als Filter. Hier können Sie zB «MMR» wählen und bekommen dann nur noch die Impfstoffe mit Indikation Masern, Mumps, Röteln. Im Hintergrund wird ein Werteset verwendet, das entsprechend der Indikation definiert ist.
Wenn Sie keinen Filter wählen, finden Sie in der Impfstoffauswahl «alle» Impfstoffe. Hier gibt es auch Produkte zu den Indikationen Gelbfieber, TBC, Covid, etc. welche beim Vac Check aber nicht geprüft werden. Diese Produkte sind aufgrund des Datenaustauschformats dort vorhanden.
Impfungen gegen Covid können in allen Kantonen protokolliert werden. Die direkte Datenübermittlung an das Bundesamt für Gesundheit ist derzeit nur in den unten aufgeführten Kantonen möglich (VMDL-Schnittstelle). In allen anderen Kantonen müssen die Impfdaten gemäß Ihren kantonalen Richtlinien oder Systemen an die Behörden übermittelt werden.
Die direkte Datenübermittlung ist in den folgenden Kantonen möglich:
Glarus
Graubünden
Wallis
Aargau
Solothurn
Basel-Landschaft
Basel-Stadt
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